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Pressemitteilung

Videoüberwachung in Schlachthöfen soll Tierleid mindern

Nicht Tierschützer bestrafen! ÖDP will mit Petition grausame Behandlung von Schlachtvieh abschaffen und hofft auf 30.000 Unterstützer

(Düsseldorf/Mönchengaldbach/Kempen/Neuss) - Die jüngsten Urteile gegen Tierschutzaktivisten sind nach Auffassung der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) vom Niederrhein skandalös. Diese wurden verurteilt, weil sie das Leid in Schlachthöfen heimlich filmten. Die ÖDP fordert daher eine Video-Überwachung in Schlachthöfen, um zu verhindern, dass Rinder oder Schweine auf den letzten Metern ihres Lebens unnötigem Stress oder Gewalt und Verletzungen ausgesetzt sind. 

Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP – Die Naturschutzpartei) initiierte eine Petition an den Deutschen Bundestag, die in deutschen Schlachthöfen Tierqualen endlich stoppen solle. Die ÖDP am Niederrhein unterstützt diese Petition und bittet die Menschen, diese im Interesse des Tierschutzes zu unterstützen und zu unterschreiben.

Die jüngsten Gerichtsverfahren gegen Tierschutzaktivitsten zeigten nach ÖDP-Auffassung, dass „Tiere zu wenig Schutz und Gewinnmaximierung Vorrang hat“.  „Wir sammeln Unterschriften, um die aufgedeckten Lücken im Tierschutz zu schließen, indem wir für alle Schlachthöfe Videoüberwachung fordern." so die ÖDP vom Niederrhein. "Dies soll eine pfleglichere Behandlung der Tiere garantieren, wenn Veterinäre die Aufnahmen stichprobenartig kontrollieren und illegale Aktionen von Tierschützern unnötig machen.“ Der Appell der ÖDP richte sich an die Abgeordneten im Bundestag mit der Auffoderung, dieser Grausamkeit endlich ein Ende zu setzen. Die derzeitigen Vorschriften reichten sichtbar nicht aus, um einen leidfreien Umgang mit den Tieren in den Schlachthöfen zu gewährleisten, begründet die ÖDP die Petition.

 

Die Petition kann hier unterstützt werden: https://www.openpetition.de/petition/online/videoueberwachung-in-schlachthoefen  

 

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