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Europawahl 2024

am 9. Juni 2024

Listenplatz 9

Jeyaratnam Caniceus

Elektrotechnikermeister
Stadtrat

Unser Europakandidat für den Niederrhein Jeyaratnam Caniceus stellt sich vor

Jeyaratnam Caniceus, 57 Jahre alt, verheiratet, 3 erwachsene Kinder, Beruf:
Elektromeister, Berufung: Politiker, Stadtrat.


Liebe Freundinnen und Freunde,

Die Aufstellungsversammlung der ÖDP in Würzburg hat mich auf Listenplatz 9 zur
Europawahl am 09.06.2024 nominiert. Gerne möchte ich Euch davon
überzeugen, dass ich nach einer hoffentlich erfolgreichen Wahl auch als
euer Abgeordneter im Europaparlament die richtige Mischung aus
Erfahrung, Leidenschaft, Ausdauer und Ideen mitbringe.

Seit über 20 Jahren bin ich in meiner Heimat Kempen ununterbrochen ehrenamtlich in der Politik
aktiv. Einen großen Teil meiner Freizeit investiere ich in ehrenamtliche
Tätigkeiten. Natur, Umwelt, Integration, bezahlbarer Wohnraum,
Erinnerungsbewahrung, Brauchtum und Heimatpflege
waren und sind meine
Anliegen. Seit dem Austritt aus Partei und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
im Jahre 2017 habe ich als Kreistags- und Ratsmitglied unzählige Projekte
angestoßen. Die durch meine Initiative in Kempen gezeigten Ausstellungen
oder Vorträge gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit sind von
mehreren tausend Menschen besucht worden. Meinem
Mitstreiter aus Brüggen und mir ist gelungen, die rheinische Martinstradition als
immaterielles Kulturerbe des Landes NRW
zu erheben. Unser Ziel ist und
bleibt, die Martinstradition zum UNESCO immateriellen Kulturerbe der
Menschheit zu erheben. Ich bin auch Mitglied bei der Föderation der
Europäischen Sankt Martin Kulturzentren und in dieser Funktion bin ich
europaweit unterwegs.

Mein Engagement in derKommunalpolitik hat zum Ziel, demokratische Teilhabe, insbesondere für Menschen mit
Migrationshintergrund, als wichtig erachte. Auch setze ich mich für die Bewahrung
des Brauchtums, der Schöpfung und der Erinnerungskultur ein. Außerdem
liegt mir die Integration von Geflüchteten am Herzen.

Für einen  Europatag in Kempen setzte ich mich ein.  Europa ist nicht
etwas Selbstverständliches; Europa muss jeden Tag neu erkämpft werden.
Europa fängt nicht in Brüssel oder Straßburg an, sondern auch vor unserer
Haustür. In Zeiten des Rassismus, der Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und
der Ukrainekrise ist ein geeintes Europa die einzig richtige Antwort. Das
rechte Gedankengut ist wie eine unsichtbare Schadsoftware. Wenn wir nicht
rechtzeitig handeln, wird es unser gesamtes Europa lahmlegen. Es gibt kein
zweites Europa, und Europa hat auch keine zweite Chance. Genau jetzt
brauchen wir Europa wie nie zuvor.

 

Als Elektromeister werde ich mich in Brüssel für mehr
Wertschätzung, Akzeptanz und Bürokratieabbau des Handwerks in Europa
einsetzen. Mehr Repräsentanten der Handwerksberufe müssen in den
Parlamenten vertreten sein.


Das Handwerk spielt in Europa eine entscheidende Rolle für die Wirtschaft,
Kultur und das soziale Gefüge. Es umfasst eine breite Palette von
Aktivitäten, von traditioneller Handwerkskunst bis hin zu modernen
handwerklichen Dienstleistungen in Bereichen wie Bau, Reparatur,
Restaurierung und Produktion von Konsumgütern. Das Handwerk ist tief in
der europäischen Geschichte verwurzelt und spiegelt die Vielfalt und den
Reichtum der verschiedenen europäischen Kulturen wider.
In wirtschaftlicher Hinsicht ist das Handwerk für die Schaffung von
Arbeitsplätzen, die Förderung des Unternehmertums und die Belebung der
lokalen Wirtschaften von großer Bedeutung. Kleine und mittlere
Unternehmen (KMU), die den Großteil des europäischen Handwerks
ausmachen, sind eine wichtige Säule der europäischen Wirtschaft. Sie
tragen nicht nur zur Beschäftigung bei, sondern auch zur Förderung der
regionalen Entwicklung und zum Erhalt des kulturellen Erbes.


Die Europäische Union erkennt die Bedeutung des Handwerks an und
unterstützt es durch verschiedene Programme und Initiativen. Dazu gehören
Fördermittel, Ausbildungsprogramme und Maßnahmen zur Erleichterung
des Zugangs zu Märkten.
Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die
Wettbewerbsfähigkeit des Handwerks zu stärken, Innovation zu fördern und
das traditionelle Handwerk für zukünftige Generationen zu erhalten
.
Das Handwerk steht jedoch auch vor Herausforderungen. Dazu gehören der
Fachkräftemangel, die Anpassung an neue Technologien und
Nachhaltigkeitsanforderungen sowie der Wettbewerb durch
Massenproduktion und Globalisierung. Um diese Herausforderungen zu
bewältigen, sind Innovation, die Weitergabe von Wissen und Fähigkeiten
sowie die Anpassung an sich ändernde Marktbedingungen von
entscheidender Bedeutung.


Die Bewahrung des Handwerks und seine Anpassung an die moderne Welt
sind nicht nur für die Wirtschaft wichtig, sondern auch für den Erhalt des
kulturellen Erbes und der Identität Europas. Das Handwerk verbindet
Vergangenheit und Zukunft, indem es traditionelle Techniken bewahrt,
während es gleichzeitig Innovationen integriert, die es relevant und lebendig
halten.


Ich bitte um Eure Stimme für die ÖDP!

 


Eine Gesamtübersicht  zu meiner politischen Arbeit  erhalten Sie unter dem Kapitel  Politische Aktivitäten.

Über meine kommunalpolitische Arbeit können Sie sich HIER informieren.

 

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