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Franjo Schiller (ÖDP) stellt fest: Keine ausreichende Vorbereitung auf Klimarisiken

Die erste europäische Klimarisikenbewertung (EUCRA) legt gravierende Mängel offen

Franjo Schiller

 

(Mönchengladbach/Brüssel) – „Der Bericht zur Klimarisikenbewertung (EU-CRA) legt gravierende Mängel in der europäischen Vorbereitung auf die Folgen des Klimawandels offen.“ So der Stadtvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) Mönchengladbach, Franjo Schiller. „Auch die Stadt Mönchengladbach ist nur höchst unzureichend auf den Klimawandel vorbereitet.“

2023 gelte als wärmstes Jahr seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen. Dies liege in einem stetigen Trend zur Erwärmung des Planeten. Neben dem Kampf gegen den Klimawandel seien dringend Maßnahmen zum Schutz der Menschen, des Ökosystems und der Infrastruktur gegen die Folgen des Klimawandels erforderlich. Hier geschehe derzeit viel zu wenig und wann, dann viel zu halbherzig, so die ÖDP.

Dabei seien Maßnahmen zum Schutz der Menschen, der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit, der Gesundheit und der Unternehmen und Organisationen von herausragender Bedeutung. Diese Maßnahmen haben die Aufgabe, vor den Klimaauswirkungen Dürren, Überschwemmungen, Waldbrände, Krankheiten, Ernteausfälle und Hitzewellen zu schützen und die Schäden in Grenzen zu halten.

Hierbei gelte es, die Zusammenhänge und Verkettungen zwischen Klimarisiken, Investitionen und langfristigen Finanzierungsstrategien zu verstehen und aus diesen Handlungen abzuleiten.

Voraussetzung sei insbesondere eine bessere Raumplanung, die die Klimarisiken berücksichtigt, eine entsprechende Planung und Instandhaltung der Infrastruktur und ein professionelles Klimarisikomanagement.

Franjo Schiller (ÖDP) fordert die Stadt Mönchengladbach auf, auf der Basis des EUCRA- Berichts entsprechende Planungen in die Wege zu leiten und einen umfassenden Plan zur Bewältigung der Klimarisiken vorzulegen.

Bild: Franjo Schiller
Bildquelle: ÖDP

 

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