Zur Hauptnavigation springenZum Hauptinhalt springen

Franjo Schiller schlägt vor: Rufbus-System für Rollstuhlfahrer

Die Teilhabe für Behinderte am öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) muss in Mönchengladbach sichergestellt werden

(Mönchengladbach) - Das könne man in Mönchengladbach oft sehen: Rollstuhlfahrer wollen im Bus mitfahren, dies scheitert aber an der Überfüllung. Hier müsse dringend eine Lösung angeboten werden, so der Stadtvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) in Mönchengladbach, Franjo Schiller. Schiller schlägt ein "Rufbus-System" und eine Automatisierung der Rollstuhl-Rampen an Bussen vor.

Überfüllte Verkehrsmittel dürfen nicht dazuführen, dass Behinderte beim ÖPNV ausgeschlossen werden. Dies geschehe   aber, wenn Fahrzeuge überfüllt und eine Mitfahrt von Rollstuhl- oder Rollatornutzer nicht mehr möglich ist. Franjo Schiller schlägt zur Lösung ein "Rufbus-System" vor, das im Bedarfsfall die Weiterfahrt von Behinderten sicherstellen kann. Die Rufbusse könnten nach diesem Vorschlag entweder vom Busfahrer oder direkt von Betroffenen angefordert werden.

Um  den Zugang  von Rollstuhlnutzenden zu Bussen zu erleichtern, schlägt Schiller die Umrüstung von manuell vom Busfahrer oder Fahrgästen zu bedienenden Rollstuhlrampen zu automatisch ausfahrenden vor. Diese könnten im Bedarfsfall vom Fahrer direkt ausgelöst werden. So ließen sich auch Verspätungen durch die manuelle Bedienung der Rollstuhlrampen durch die Fahrer vermeiden.

 

 

Bildquelle: Pixabay_stevepb

Zurück