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ÖDP-NRW lädt zur Kundgebung für nachhaltige, gesündere und bewusstere Lebensstile ein


ÖDP-NRW lädt zur Kundgebung für nachhaltige, gesündere und bewusstere Lebensstile ein

(Münster/Recklinghausen) - Der Landesverband NRW der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) lädt am 03.06.2022 um 15 Uhr
zur Kundgebung vor dem Düsseldorfer Landtag ein. Aus Anlass des Global Degrowth Day wird sie für nachhaltige, gesündere und
bewusstere Lebensstile werben.

Das Leben während des Lockdowns war für einen Großteil der Bevölkerung eine intensive Zeit, aber auch die Gelegenheit,
über Prioritäten, Werte und Lebensstile nachzudenken. Nachdenken darüber, wie wir unsere Leben führen wollen. Jetzt, da
wir wieder nach draußen schauen, erscheint für viele von uns eine Rückkehr zum Leben "wie wir waren" nicht das Richtige.

Wir denken, dass es möglich ist, die Art und Weise wie wir leben zu ändern.
„Wir können nicht zur alten Normalität zurückkehren“, so die ÖDP-Landesvorsitzende NRW, „denn diese Normalität ist das
Problem!“. Immer höher, schneller, weiter, immer mehr Rendite – das prangern wir als wachstumskritische Partei seit Jahren an.
In der aktuellen, weltweiten Situation erfährt unsere Forderung eine kritische Dringlichkeit.

 

Der Global Degrowth Day ist vor einigen Jahren gestartet, um diese illusorische Normalität zu benennen, und die Debatte, was und
wieviel wir wirklich brauchen und wie wir mit weniger gesellschaftlich besser werden können, in die Öffentlichkeit zu bringen. Denn
ein „immer mehr“ geschieht mit der derzeitigen Wirtschaftsweise ausschließlich über die Ausbeutung der Natur und der Schwächsten
in der Gesellschaft.

Wir als ÖDP wollen den Global Degrowth Day in diesem Jahr nutzen, um eine andere mögliche Welt zu reflektieren und vorzuschlagen.
Wir fordern eine gerechte und gleichmäßige Verteilung des Reichtums dieser Welt, ein wirkliches Rettungspaket für den Natur- und
Klimaschutz, eine Förderung der Biodiversität, ein Leben in Frieden und Freiheit und die Einhaltung der Menschenrechte.

Dazu gehört für die ÖDP:

    die Umwelt so wenig wie möglich belasten, als eine Form des maximalen Respekts für uns selbst und zukünftige Generationen
    eine Beendigung der Verschwendung von Energie und Treibstoff (z.B. in schlecht isolierten Gebäuden oder über das noch immer fehlende Tempolimit)
    den Verbrauch von Gütern zu reduzieren, die keinen essentiellen Bedarf befriedigen
    eine geschlossene Abfall- und Kreislaufwirtschaft
    die Verkürzung der Entfernungen zwischen Produktion und Verbrauch
    Arbeit und Gesellschaft neu zu denken (z.B. Gemeinwohl-Ökonomie)

Setzen Sie mit uns ein Zeichen!

 

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